Messdatenmanagement

Für die Konfiguration und den Betrieb komplexer Datenerfassungsanlagen sowie den Datenaustausch und deren Visualisierung setzen wir in enger Kooperation mit unserem Partner AlpGeorisk das Softwarepaket "AlpGeorisk-online" ein.

Die vor Ort errichteten Datenerfassungsstationen übermitteln die gespeicherten Rohdaten in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 24 h) via FTP auf einen Webserver. Dort werden die Daten durch die Software sofort auf Plausibilität geprüft und – sofern notwendig – weitere Prozessierungsschritte, wie z.B. die Umrechnung der Rohdaten (z.B. Stromstärke) in verwertbare Messwerte (z.B. Wasserdruck, Deformation etc.) vorgenommen. Sowohl die erfassten Rohdaten als auch die prozessierten Messwerte werden anschließend in einer SQL-Datenbank gespeichert, die einen sofortigen Online-Zugriff auf die Daten ermöglicht.

Die „AlpGeorisk“-Software bietet darüberhinaus Funktionen für die passive (Überprüfung der einlaufenden Daten) und aktive (direkte Ansteuerung und Statusabfrage der Datenerfassungseinheiten und Infrastrukturelemente) Statusüberwachung des gesamten Geosensornetzwerkes, so dass Systemausfälle schnell erkannt und diagnostiziert werden können. Mit Hilfe der flexiblen Schwellwertüberwachung (Einzelwerte, Wert-Kombinationen, Trends etc.) und der individuell konfigurierbaren Status- und Alarm-Services informiert das System sofort via SMS oder Email über ungewöhnliche Messwerte und Systemzustände.

Die Visualisierung der Daten in individuell konfigurierbaren Zeitreihen erfolgt über die von AlpGeorisk den Projektpartnern zur Verfügung gestellte "Viewer“ Software, die direkt auf die SQL Datenbank zugreift und so dem Nutzer stets den aktuellsten Datenstand zur Verfügung stellt.

    

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